Bevor Sie im Garten loslegen, prüfen Sie, ob alle benötigten Gartengeräte gereinigt, gewartet und funktionstüchtig sind. Lassen Sie scharfkantige Gartengeräte nicht herumliegen und achten Sie darauf, dass alle Geräte außerhalb der Reichweite von Kindern sind.
Auch elektrische Anschlüsse und Gartenschläuche sollten vor der ersten Benutzung geprüft werden. Liegen noch Fallobst oder altes Laub herum? Dann schaffen Sie erst einmal Ordnung und entfernen dies. Machen Sie sich nun einen Überblick, welche Pflanzen Zuwendung benötigen und welche neu gesät oder gesetzt werden sollen.
Im Frühling freuen sich Gräser und Frühblüher über einen Schnitt. Schneiden Sie Gräser soweit ab, dass das Grün der neuen Triebe zu sehen ist. Entfernen Sie alte Zweige von Frühblühern, damit sie neue Knospen für den nächsten Frühling bilden können.
Um sich das Unkraut jäten im Sommer sparen zu können, bedecken Sie die Erdflächen mit Rindenmulch oder Hornspäne. Diese dient gleichzeitig auch als Dünger. Auch Kompost eignet sich hervorragend als Dünger und liefert den Pflanzen Nährstoffe und Spurenelemente.
Wie schaut Ihr Rasen aus? Hat der Maulwurf sich ausgetobt? Dann tragen Sie die Hügel ab und nutzen Sie die aufgeworfene Erde für Blumentöpfe. Etwas Rasensaat sorgt schnell dafür, dass die kahlen Flächen verschwinden. Ist ihr Rasen stark vermoost? Dann sollten Sie vertekutieren und danach mit einem Langzeitdünger behandeln. Bei der Aussaat zur Anzucht achten Sie darauf, nähstoffarme Erde zu nutzen und viel zu gießen.
Die Töpfe mit der Aussaat zum Vorziehen am besten auf die Fensterbank oder in den Wintergarten stellen, damit viel Licht, Wärme und Luftfeuchtigkeit an die Pflänzchen gelangt. Stellen Sie Ihre Kübelpflanzen, die drinnen überwintert haben, erst nach und nach ins Freie, da diese sich erst wieder umgewöhnen müssen.